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Umfrage: Gehört zu einer privaten Playparty "Essen"

*******ent Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Umfrage: Gehört zu einer privaten Playparty "Essen"
Hallo!

Ich möchte mich mal an die Runde wenden - und auch ganz bewusst auf unsere Region bezogen.

Ich organisiere mit einigen Freunden zum zweiten Mal eine private Playparty. So ziemlich der größte Kostenfaktor ist das Catering. Jetzt gibt es eine Diskussion, i.S.v.: "Muss das eigentlich sein?"

Ich neige langsam dazu, auf ein großes Buffet zu verzichten und dann einfach 15-20 Euro/Person Unkostenbeitrag für Getränke, Hygienartikel, Deko etc. zu nehmen. Andere Organisatoren vertreten die Meinung, ein Buffet gehört zu einer Party.

Ich komme eher aus dem BDSM-Bereich und finde Parties ohne Buffet vollkommen normal, ich weiß aber auch, dass im Swingerbereich ein Buffet wiederum dazugehört.

Wie ist hier die Meinung: Weniger zahlen, dafür nur kleine Snacks (Obstteller, Nüsse etc.) oder lieber ein Rundumpaket?
Essen bei der Party
Ich betreibe seit 10 Jahre den sm-tempel-bizarr, so lange ich denken kann gibt es bei mir was zumessen. Da muss ich dir recht geben es ist der Größte Faktor , stellt sich hier die Frage will man etwas verdienen oder macht man es zum Spaß. Ich selbst mach es um Spaß zu haben und ich gerne Gäste habe. Es ist doch auch so, auch bei geringen Eintritt oder besser gesagt Aufwandsentschädigung hat der Gastgeber immer die Arbeit. Die meisten Gäste schätzen es nicht was man für sie tut .
Es kommt darauf an...
... über welchen Zeitraum so eine Party geht. Wenn ich erst gegen 21 oder 22 Uhr irgendwo hingehe, dann war ich vorher essen und bin mit Kleinigkeiten wie Obst und Knabbereien zufrieden. Manche Veranstaltungen starten aber schon Nachmittags. In diesem Fall ist ein Abendbuffet schon nicht verkehrt.
Übrigens, ich weiß den Aufwand der Gastgeber durchaus zu schätzen. Diese sorgen doch erst für ein gelungenes Abenteuer und haben am wenigsten von dem Spaß.
******ara Frau
4.413 Beiträge
Auch wir machen als Gruppe viele Jahre PlayPartys und teilweise haben wir ein Buffet, bei etwas gehobeneren Motto´s und bei normalen Themenparty lassen wir es weg. Haben festgestellt, dass bei Themenevents die Leute dann doch lieber die Zeit zum spielen nutzen.

Ansonsten gibt es bei uns grundsätzlich nur ein kaltes Buffet.
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Bei meinen Events gab es immer etwas zu essen. Anfänglich noch sehr üppige Buffets. Späte,r als es durch die Unzuverlässigkeit der Leute, kaum kalkulierbar war....mehr kleine Häppchen und Fingerfood und reichlich Obst. Ich persönlich finde schon, das Kleinigkeiten geboten werden sollten.Ich gehe da von mir aus, bin ich sehr aktiv, brauche ich unbedingt etwas zur Stärkung. Einige Male habe ich auch die Leute alles etwas selber mitbringen lassen, das ist kostengünstig. Aber auch hier.....die Unzuverlässigkeit....
*******ent Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
...erst einmal für die Einschätzungen.

Der Einwand mit der Zeit ist gerechtfertigt, daher hier noch der Rahmen: Die Party beginnt gg. 21:30 (Einlass ab 20.30) und dann Open End (letztes Mal so 3-4 Uhr).

Da sie am 30.10. stattfinden soll (also einem Werktag) und - für Berliner Verhältnisse - sehr früh startet, war eben der Gedanke, ein Stück weit den Druck von den Teilnehmern zu nehmen, indem sie wissen, dass sie dort Essen können. Aber, nach erstem Feedback, bin ich eben auch hin- und hergerissen.

Wir haben letztes Mal alleine rund 500-600 Euro nur für's Essen ausgegeben und deshalb jetzt die Preise angezogen - mit dem negativen Effekt, dass die Party jetzt, wie eine kommerzielle erscheint, was wir eigentlich nie wollten (letztes Mal haben wir - geschlechterneutral - 25 Euro/Person genommen, aber da haben wir schlussendlich draufgezahlt). Und es stimmt schon, selbst wenn man sich viel liefern lässt, es macht trotzdem Arbeit. Es muss angerichtet und aufgefüllt werden, später sitzt man mit den Resten, dem Abwasch... Ich habe von der letzten Party bei mir gar nichts gehabt, weil ich eigentlich nur durch organisatorische Dinge gebunden war...
********ndam Mann
1.066 Beiträge
*******ent:
Ich habe von der letzten Party bei mir gar nichts gehabt, weil ich eigentlich nur durch organisatorische Dinge gebunden war...
Öhm.... seit wann hat man als Organisator viel von der eigenen Party, abgesehen vom GEfühl, seinen Gästen etwas Gutes getan zu haben? Ich denke, dass da schon ein Denkansatz verkehrt ist.

Was das Essen angeht.
Es hat sich hier in Berlin vor geraumer Zeit ein Fresstourismus eingeschlichen.
Dort wo es Buffets für einem schmalen Taler gibt, da wandert man zuerst hin, belagert dann dafür die Location bis ca. 23:00 um dann woanders weiter feiern zu gehen.
Das hat einige Partys den finanziellen Kollaps gebracht.

Wenn es eine BDSM-Party gehobenen Stils sein soll, dann erwarte ich schon mehr als ein paar Früchte.

Angemerkt sei, dass ich selber seit mehr als 20 Jahren Events selber ausgerichtet habe und dort immer ein Catering vorhanden war. Allerdings immer nur VORKASSE. Das gibt die nötige Planungssicherheit.
Desweiteren werden auch die Gäste entsprechend selektiert. Wer nicht passt, passt eben nicht. Sorry...

Daher breche ich eine Lanze für gehobene Partys mit entsprechendem Catering, wobei das Essen eher leicht ist und nicht der Schweinebraten mit Klössen und Rotkohl alá Swingerclub.
Allerdings finde ich Sushi als nacktes Buffet auch etwas verpönt. Der arme Fisch.....;-)

just my 5 Cents.
****az Mann
4.349 Beiträge
Ich finds nicht zwingend erforderlich, aber wenn man spielt, spielt man ja in der Regel nicht mit leerem Magen bzw. will man danach eine kleine Stärkung.
Muss für mich nix warmes sein.

Interessant für mich wäre die Option, wenn man während des Abends Essen bestellen könnte oder im Vorfeld anfragen ob das möglich ist. In Berlin wimmelt es ja von Lieferservices.
*******ent Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Danek für die Meinungen und den Input
Ich sehe, auch hier gehen die Meinungen (zumindest etwas) auseinander, tendenziell erkenne ich aber den Trend zum Essen, insb. wenn man den Anspruch hat, dass es eine gehobene Party sein soll.

In dem Sinne, zumindest für die kommende Party am 30.10. belassen wir es bei den Planungen und richten ein Buffet aus. Ist ja auch noch mal eine gewisse Sondersituation durch den Werktag. Wann soll jemand, der evtl. bis 18 Uhr arbeitet, sonst noch die Gelegenheit haben etwas zu Essen. Um uns selbst nicht unnötig viel Arbeit zu machen, werden wir allerdings so viel wie möglich liefern lassen.

Für die Zukunft schauen wir dann mal, ob vielleicht ein mitternächtlicher Snack, wie Flammkuchen o.ä., ausreicht, um die "leeren Batterien" der Teilnehmer wieder aufzufüllen. Aber da kommt, bei einer Wohnungsparty, natürlich auch noch die Komponente hinzu, dass es wahrscheinlich auch nicht zwingend stimmungsfördernd ist, wenn es in der Location zu sehr nach Essen/Küche riecht. Dahingehend ist das mit dem Lieferservice wahrscheinlich die einfachste und - im wahrsten Sinne des Wortes - sauberste Lösung. Und wenn die Teilnehmer bereit sind für die Kosten aufzukommen, dann muss man sich da wahrscheinlich auch gar nicht so einen Kopf machen.

Aber ich danke erst einmal für den Input, d.h. insbesondere auch die Anregungen und Buffetideen, die mich im Zuge meiner Frage per Clubmail erreicht haben.
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