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Die O-Events

Die O-Events
Ich würde gerne einmal diesen Thread eröffnen, denn mich interessiert sehr, was IHR an O.´s findet und wie IHR das mit den O-Events seht.

Bei den O-Events ist doch einer der Hintergründe, dass man(n) sämtliche Rechte an seiner Begleitung nach Eintritt in die Location abgibt, zumindest wenn so ein Event nicht eingeschränkt ist - aber der Grundgedanke dieser O-Veranstaltungen ist doch die wie im Roman, JEDER darf benutzen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?

Möchte einfach erfahren, warum diese Events so gut besucht sind, was ist der "Kick" dabei, seine Sub/sklavin von jedem der will fremdbenutzen zu lassen !
Die Macht abzugeben, selbst zu entscheiden.

Ich rede von einer "echten O-Veranstaltung"
Nicht die softe Version, wo der Herr immer erst sein OK geben muss

Es ist einfach ein Thema, das mich und sicherlich auch andere interessiert.
*******rt59 Mann
3.588 Beiträge
würde mich auch interessieren.
*********rlin Mann
265 Beiträge
Auch wir finden dieses
Thema interessant. Obwohl wir stringent 24/7 leben und die sklavin sich völlig in die Hände des Herrn übergeben hat, so können wir uns nicht mit "echten O-Events" anfreunden.

Der Herr hat keine Lust "jede" zu benutzen, sieht es aber auch als seine Verantwortung zu entscheiden, wer die sklavin benutzen darf. Gänzliche Freigabe wird es daher bei uns NIE geben.

Natürlich gibt es sicher Cuckolds (aber wie dann dominant *grübel*) und Nymphomaninnen, die nicht durch einen Herrn zu befriedigen sind, aber selbst dann sehen wir eine "Vorauswahl" - sowohl was das Aussehen als auch den Intellekt betrifft, als zwingend notwendig an.

Würde auch unseren Vertrag konterkarieren, in dem verankert ist, dass der Herr immer verantwortungsvoll mit seiner sklavin umgeht, immer weiss, was das Beste für sie ist und sich darum kümmert, dass es ihr gut geht.

Wie kann es einer sklavin gut gehen, wenn sie zum "Freiwild" wird und auch gegen jeden Rest von ästhetischem Grundempfinden JEDEM zur Verfügung steht.

Okay, das ist unsere Art 24/7 zu leben. Wäre wirklich interessant mal ein paar Pros von in diesem Bereich "Aktiven" zu lesen.

LordM und seine schiava
********ndam Mann
1.066 Beiträge
wenn es um das Märchen geht...*g*

da geht es ja noch weiter...
O wird ja noch weitergereicht....
und Stephen lässt sie dann benutzen...

Wer es mag ok...
mein Ding wäre es nicht....
Meine Sub reiche ich nicht weiter, wie einen abgenagten Knochen...

Was mir allerdings zusagen würde, wäre ein Abend, im Stil der O.. das würde für mich bedeuten, festliche Garderobe bei den Herren, und die Damen in entsprechendem O-Gewand.
Solche Veranstaltungen haben dann doch einen sehr ansprechenden Charakter.

Jegliches Swinger- und GB-Treiben würde das konterkarieren...

Nur dafür die entsprechenden Teilnehmer zu finden ist schon sehr schwer geworden.
Ein Minimum an Etiquette wird eben vorausgesetzt....

Insofern...
Idee hat was...
Mal sehen, was kommt..lach

LG
AdPro
******mus Mann
246 Beiträge
Die Frage ist...
...ob zu diesen Veranstaltungen alles "echte" Paare kommen oder "interessierte Paarkonstellationen".

Ich würde die Kontrolle nicht abgeben wollen, wäre also fehl am Platze.
Durch die Nutzung von Masken scheint es eher so eine Art "beleuchteter Darkroom" zu sein *zwinker*
Der Partystil ist allerdings ansprechend.

LG, Hedo
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Masken??
Welche Masken?
Verwechselst Du das gerade mit EWS?
******mus Mann
246 Beiträge
Ja, ich dachte...
...tatsächlich an EWS. Wenn ich falsch gedacht habe, fehlen mir wohl noch Informationen *g*
Vorführeffekt
Ich denke bei der Sache eher an einen geschlossenen Kreis. Damit hat sich die Frage der Einzelfallentscheidung aus meiner Sicht erledigt. Das gemeinsame Verständnis ist also sichergestellt.

Der Kick ist dann, aus meiner Sicht, einfach das Bewusstsein, bzw. die Erkenntnis, dass die Ausbildung erfolgreich war und O, bzw. deren Verhalten, zu keinerlei mich kompromittierenden Situation führt.

Die Konditionierung im angestrebten Sinne war also erfolgreich und bestätigt mich selbst damit. Auf einen Zyklus projiziert beginnen dann eher so Dinge wie "optimiertes Verhalten" an Bedeutung zu gewinnen.

Ob andere O mein Interesse wecken und mich dazu verleiten aktiv zu werden ist dann bei mir eine Frage der persönlichen Ästhetik.
*********rlin Mann
265 Beiträge
Das eine Ausbildung erfolgreich ist,
mache ich nicht davon abhängig, dass die sklavin als "O" JEDEM zur Verfügung steht. Das mag evtl. in einem engen Zirkel von Vertrauten in Frage kommen, aber sonst für mich NIE.

Meine sklavin zeigt mir auch durch Gehorsamkeit, angemessene Körperhaltung, zur Zufriedenheit ausgeführte Rituale,angemessenes Einnehmen ihrer erlernten und der Situation angemessenen Positionen, respektvolles Auftreten gegenüber anderen Herrschaften etc. etc.. dass sie Fortschritte in ihrer Ausbildung macht.

sie weiss genau, dass ihr Herr immer auf sie achten wird und wird ihn NIEMALS in der Öffentlichkeit (oder auch zu Hause) blamieren und bloss stellen.

sie erkennt genau, wann und warum ihr Herr stolz auf sie ist und sieht es als ihr größtes Glück an, dass ihr Herr mit ihr zufrieden ist.

Und genau das werde ich als ihr Herr niemals auf´s Spiel setzen, weil ich einen kurzfristigen Erfolg erzielen kann, in dem ich zulasse, dass JEDER sie benutzen darf! Was bringt es mir, dass mir andere Doms auf die Schulter klopfen, wenn ich dadurch das Vertrauen meiner sklavin verliere? *gruebel*

Okay, meine ganz persönliche Meinung und Einstellung. Natürlich akzeptiere ich auch andere Einstellungen zu dem Thema, denn jeder muss es so praktizieren, wie er/sie es für sich am besten findet, umsetzen kann und LEBEN WILL!
Wie immer, eine Frage
der Definitionen und dann kommen noch Interpretationen hinzu. Grundsätzlich geht es doch erst einmal um das "Gewaltverhältnis" zwischen Mann und Frau. Wenn ich lese (LordM und schiava), dass sie sich "völlig" in seine Hände übergeben hat und als Sklavin bezeichnet wird, dann ist Sie per Definition ein rechtloses Wesen, kann also nichts erwarten, nur erhoffen und alle Folgeprobleme würden sich dann nur bei Ihm im Kopf abspielen. Er ist/wäre zu keiner Rücksicht verpflichtet. Wenn dem so wäre, bräuchte es auch keinen Vertrag, der vermutlich genaue Einschränkungen beinhaltet *g*

Eine "O" ist in meinen Augen eine besondere Sklavin, nämlich eine, die einem relativ geschlossenen Kreis, im Roman der Einrichtung/Angehörigen von Roissy, zur sexuellen Benutzung und körperlichen Zucht zur Verfügung steht und das funktioniert nur, weil dies alle tun und die Sklavinnen durch Androhung von Gewalt (Bestrafung) und Liebesentzug sowie Trennungsangst im Besonderem (von ihrem Herrn), auf Kurs gehalten werden. Das funktioniert doch auch nicht in einem so kleinen Kreis wie dem Darkside. Lassen da alle Doms die Hosen runter und vögeln wenigstens mit der eigenen Sub.... nö, nicht, dass ich das je gesehen habe und da gibt es ja auch durchaus absolut legitime, unterschiedliche Ansichten und Einstellungen zu.

Das ist aber auch der Grund, weshalb das nie im richtigen Leben funktionieren wird. Die Herren neigen nämlich ganz arg dazu, die eigene Frau nicht für Fremddienste "benutzen" lassen zu wollen, aber sehr wohl an vielen anderen Sklavinenn herumgrabbeln (und mehr) zu wollen (das ist schon bei Swingern so und Frauen sind da in der Regel die Eintrittskarte für die Männer und die Männerkeineswegs gleichberechtigt).

Jeder "Herr" hat da irgendwie mit Verlustängsten zu kämpfen (ich meine mal Ansehensverlust bei der Sub oder sogar Trennungsbefürchtungen). Wäre dem nicht so und die Herren würden ihre Sub als rechtloses Sexobjekt sehen und hätten keinerlei Konsequenzen zu fürchten, dann sähe das vermutlich anders aus, aber wir sind ja im richtigen Leben -gelle?!

Und mal ehrlich, niemand will doch an seiner Frau, heißt sie nun Sub, "O" oder Sklavin ohne Kontrolle rumschrauben lassen, denn anschließend kehrt sie ja ins eigene Bett zurück und man will sich nicht vorstellen, dass der Schmierlappen, der Typ mit schlechten Zähnen und Atem oder der grobschlächtig zulangende Mann da jederzeit am geliebten Subjekt rumackern kann, es beschmutzt oder gar verunstaltet. Das wäre bar jeder Vernunft, Verantwortung und Realität.

Die, auch "echt" genannten "O"-Veranstaltungen sind in meinen Augen nichts Anderes, als gut selektierte Swingerveranstaltungen mit dem leichtem, erotischen BDSM-Vorzeichen gemixt. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und muss auch sagen, dass ich noch nie auf einer "O"-Veranstaltung war, mich allerdings mit 2 Veranstaltern unterhalten (telefoniert) habe, weil Interesse bestand. Die Essenz dessen habe ich vorgenannt zusammengefasst und finde die "O" Idee nach wie vor faszinierend, aber uneingeschränkt -jenseits aller Realitäten.

Meine Meinung(en)

Bernd
*******imes Paar
72 Beiträge
Wir sind ausgesprochene O Liebhaber
Wir sind ausgesprochene O Liebhaber, aber wenn ich das hier lese, habe ich das Gefühl ich muss mich dafür rechtfertigen.

Auf den O- Abenden auf denen wir waren, gab es nur gepflegte und top gestylte Herren und O's. Alle O's wurden mit Respekt und im Rahmen ihrer Neigungen behandelt.

Und was heißt hier "uneingeschränkt -jenseits aller Realitäten" ?
Wer eine fremde SUB uneingeschränkt so behandelt wie seine eigene, auf die er eingespielt ist, sollte seine Finger wirklich von fremden Sub's lassen.

Schaut euch doch erst mal einen echten O-Abend an, und dann Urteilt.

Sir Artimes
@Suk70
Dir ist schon klar,
dass Du mit Deinem Beitrag genau all das bestätigt hast, was ich "in völliger Unkenntnis" eines besuchten Abends beschrieben habe?

Du widersprichst Dir leider selbst.......
********lber Paar
269 Beiträge
Schwieriges Thema
Hallo ihr Lieben,
dieses Thema ist sehr heikel und wie wir bereits lesen durften auch sehr umstritten.

Wir besuchen gern Abende der O. Hiermit meine ich auch wirklich diese Veranstaltung, auf denen die sub rein theoretisch von jedem Dom bespielt und benutzt werden darf. Was uns genau daran reizt, ist eigentlich recht einfach zu beantworten. Es ist der Reiz des Neuen und Ungewissen. Nimmt man einmal so einen Abend aus einander und zerpflückt ihn in verschiedene Bestandteile, dann bleiben zwei grundlegende Situationen übrig.
1. das Spiel mit dem eigenen Herrn bzw. mit anderen Herren
2. der Sex
Den ersten Punkt kann ich auch auf einer reinen BDSM-Veranstaltung haben, wenn ich das möchte. Den zweiten gibt es in jedem Swinger-Club. Also verbindet so eine Veranstaltung einfach nur beide Punkte miteinander.
Auf den Veranstaltungen der O wird den Os wirklich mit Respekt entgegengekommen. Ihre Neigungen, Grenzen und Tabus werden respektiert. Auch kann der eigene Herr seine O an so einem Abend beschützen. Die sub hat ihre Safewörter, die respektiert werden. An so einem Abend passiert das, was zwischen sub und ihrem Herrn abgesprochen wurde.
Alles in allem ist so ein Abend einer BDSM-Veranstaltung nicht unähnlich.
Wer natürlich auf Partys geht, weil er zu Hause nicht spielen kann bzw. weil er seine voyeuristische bzw. exhibitionistische Neigung ausleben möchte und vor "fremender" Haut zurück schreckt, der sollte einen Abend der O nicht besuchen.

LG silber

P.S. Ich versteh nicht ganz, warum sich Sir Artimes widerspricht. Eine Erklärung von Mr_Snuggels würde mich freuen.
Uups.....
@**K 70
@***er silver

Sorry, da muss ich mich zurücknehmen, in Gedanken an den Beitrag von Lord M & schiava habe ich da etwas im Kopf vermischt. Suk70 hat sich nicht widersprochen, er schrieb ja nur von "gepflegte und top gestylte Herren und O's" und nicht, wie bei mir im Kopf entstanden, ein vorausgewählter, zusammengestellter Kreis.

Bitte nochmals um Entschuldigung.


Bernd
@********lber

Jetzt bin ich neugierig, könntet ihr folgende Aussage bitte etwas näher erklären.

Zitat: An so einem Abend passiert das, was zwischen sub und ihrem Herrn abgesprochen wurde.

Wie kann man vorher absprechen von wem die Sub benutzt wird ?
Ich habe das bisher immer so verstanden das halt NICHT der Herr entscheiden kann was genau passiert und von wem seine sub "benutzt" wird, wenn dann nur eingeschränkt und im Rahmen der vorher aufgeschriebenen Neigungen und Tabus.
********lber Paar
269 Beiträge
@******man

Gern komme ich deiner Frage nach.
Es ist vielleicht schwierig vorstellbar, aber wenn wir auf so ein Event gehen, dann klären wir vorher für uns einige Regeln ab. Möchte mein Herr nicht, dass ich sexuell benutzt werde, dann ist dies an diesem Abend ein "Tabu". Darf ich nur oral befriedigen und soll selbst keinerlei Züchtigung oder sexuelle Befriedigung erfahren, dann gilt dies ebenfalls. Genauso kann und darf mein Herr mich einigen Herren verweigern. Wie er dies dann explizit anstellt, ist je nach Situation unterschiedlich. Jedoch ist zu beachten, dass dies nicht bei jedem fremden Mann geschehen sollte. Denn das ist nicht im Sinne der Veranstaltungen. Bei unserem letzten Partybesuch gab es solch einen Herren, mit dem es Unstimmigkeiten gab. Für diesen war ich dann tabu. Wenn es von den anwesenden Herren nicht respektiert wird, greifen die Veranstalter meist auch hart durch.

Ich hoffe, ich konnte in der kürze der Zeit (wir sind auf dem Weg zu einer Party und haben noch etwas Weg vor uns) deine Frage beantworten.

Falls nicht, werde ich versuchen es erneut besser zu formulieren.

LG silber
verstehe ich
das richtig... - ein Herr darf einigen anderen Herren seinen Besitz verweigern, aber nicht den ganzen Abend lang?

Für mich persönlich klingt das ein wenig nach unterschwelligem Zwang. Wenn ich mir jetzt vorstelle, als Singlefrau - aus Neugierde, zum Schauen ect. - auf eine solche Verantstaltung zu gehen, würde es ja bedeuten: irgendwann muss ich.

So übersetze ich jetzt deine Erklärung für Singledamen - silber.
*********rlin Mann
265 Beiträge
Jedem das Seine
Ich kann mich mit dieser "generellen" Freigabe (und ja, ich habe verstanden, dass es Einschränkungen geben darf) nicht anfreunden.

Bei uns wird es wohl immer so sein, dass nur ich bestimme, wer meine schiava benutzen darf!

So haben wir unseren Spaß auf passenden Events und andere halt auf anderen, nach ihrem Gusto gestalteten Events.

Nach der Eröffnung dieses Threats habe ich mich noch intensiver in das Thema eingelesen und für uns direkte, "öffentlich" veranstaltete Abende der "O" ausgeschlossen!
*******imes Paar
72 Beiträge
Zu einer O- Veranstaltung , auf der es keine Bändchen und Neigungsbögen gibt sollte man nur gehen wenn die O auch breit ist zur Verfügung zu stehen. (b.z.w. der Herr es so wünscht)
Die O-Abenden mit Bändchen oder ähnlichem, entwickeln selten so eine Dynamik wie ein echter O-Abend. Es ist besonders für die O’s ein Kick im Kopf den Herren „ausgeliefert“ zu sein.
Es gelten natürlich die üblichen Regeln wie z.B. die Ampel. Wenn eine O,z.B. nicht für Analsex zur Verfügung stehet, wird Sie dem fremden Herren gegen über sagen . „ Mein Herr wünscht diese Praktik nicht“, oder so ähnlich.
Maigloeckchen75 wenn du zuschauen möchtest gibt es oft die Möglichkeit als Novizin ( Dienerin ), teilzunehmen. In diesem Fall bist du unantastbar.
Ein Herr darf seine O auch den ganzen Abend verweigern, das ist aber nicht im Sinne dieser speziellen Abende.
Hier mal ein Link mit einen guten Beschreibung, wer das nicht möchte, sollt ebbend nicht hin gehen.

Excès de Roissy
LG
Sir Artimes
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*********erlin Mann
53 Beiträge
Hierarchie
Wir reden hier schon vom Events die das Buch/den Film nachspielen oder?
War es nicht im Film so, dass Er durch das erziehen der O eine gewisse Qualifikation erreicht hat? Also in gewisser Weise er an ihrem Benehmen gemessen wurde?
Außerdem hat er sie im Film nicht wirklich geliebt! Scheißkerl Und wollter sie nur für seinen Boss vorbereiten! Schleimer! Schpielt das mal nach...
@Dr. Evil
Ja des is ja grad des.....

Recht haste...
*******imes Paar
72 Beiträge
Klasse, die Vorurteile werden ja immer besser. Und dachte immer in der BDSM Szene ist man etwas toleranter.

Natürlich wird nicht das Buch nachgespielt, sondern nur das Thema aufgenommen.
@ suk70
Es wird doch nur nachefragt, auf was sich ein O Event bezieht. Im Zuge dessen, sind von Usern eigene Gedankengänge zum Roman wiedergegeben worden.

Meiner Meinung nach, sind das keine Vorurteile.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Bei den O-Events ist doch einer der Hintergründe, dass man(n) sämtliche Rechte an seiner Begleitung nach Eintritt in die Location abgibt, zumindest wenn so ein Event nicht eingeschränkt ist - aber der Grundgedanke dieser O-Veranstaltungen ist doch die wie im Roman, JEDER darf benutzen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?

Möchte einfach erfahren, warum diese Events so gut besucht sind, was ist der "Kick" dabei, seine Sub/sklavin von jedem der will fremdbenutzen zu lassen !
Die Macht abzugeben, selbst zu entscheiden.

"O-Abende", bzw. " Veranstaltungen" gehören mit in den Bereich
"Vorführung und Verleih", bzw. "Fremdbenutzung".

Der Herr gibt niemals "das letzte Wort" in Bezug auf seine 0 ( Sub, Sklavin) ab.
Letztendlich bestimmt der Herr ( der sein Eigentum ja gut kennt und einschätzen kann), ob, wann, wie und wer seine 0 benutzen darf.
Dabei tritt ein Paradoxum zu Tage, wie es so einige im BDSM Bereich gibt.
Die Macht des Herrn wird nicht weniger, sondern mehr.
Und es ist eine mögliche Form für 0,Sub,Sklavin,
die Macht ihres Herrn intensiv zu spüren.
Denn wie gesagt, er entscheidet, wann, wo, wie , wer und ob überhaupt.
Es ist auch eine Herausforderung für O,Sub, Sklavin betreffs Folgsamkeit und Gehorsamkeit ihrem Herrn gegenüber.
Kann auch als Zeichen, als symbolischer Akt von Unterordnung, Hingabe, Ergebenheit und Demut empfunden werden.
Natürlich auch als Form von sexueller Erniedrigung/Demütigung für 0, Sub, Sklavin.
Frei nach dem Motto :
Was ist Hingabe, wenn sie leicht fällt ? - Das kann Jede/r.


Es mag sicherlich ein sehr eigener Kink sein,
sein Eigentum vorzuführen und fremd benutzen zu lassen.
Und das Paradox von mehr Macht, denn weniger Macht
vielleicht nicht nachvollziehbar.
Kann aber funktionieren, wenn sich, wie immer,
2 Menschen zusammen finden, die ähnlich denken und empfinden.

In kleinen privaten " 0 Treffen" unter Gleichgesinnten ist mehr möglich.
Fühlt sich auch intensiver an, als größere und kommerzielle Veranstaltungen.

Generell , BDSM hin oder her, ist nix möglich ohne Einhaltung der deutschen Gesetzgebung.
Heißt: ein gegen den Willen, von wem auch immer, ist nicht wirklich machbar, außer Mensch will sich strafbar machen.
BDSM beruht letztendlich auf Freiwilligkeit und Einwilligung aller Beteiligten.
Wäre das anders, würde der Rahmen von BDSM verlassen werden
und es sich um eine sexuelle stinoottonormal - Nötigung handeln.

Es geht um benutzen , nicht um ausnutzen von Situationen oder Menschen.
Private 0 Abende habe ich persönlich bis Dato nur in guter Erinnerung,
wenn diese auch nicht in Berlin erlebt.
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